Verschaeren: "Ich lerne viel von Refaelov"

INTERVIEWS Er saß zu Beginn häufig auf der Bank, aber inzwischen hat er sich wieder in die Stammelf gekämpft. Yari Verschaeren ist, zusammen mit Lior Refaelov, oft der treibende Motor in den Spielen. Er selbst ist mit sich aber noch nicht ganz zufrieden.

Zum Beispiel aufgrund seiner vier vergebenen Chancen im Spiel gegen STVV: "Daran habe ich noch länger denken müssen. Ich habe mir die Szenen jedoch nochmal angeschaut und sie analysiert. Schlussfolgerung: es waren zwei tolle Paraden, aber die anderen beiden musste ich definitiv verwerten."

Refaelov

Verschaeren und Refaelov scheinen sich auf dem Spielfeld auch immer besser zu finden. "Wenn wir zusammenspielen, kann immer etwas passieren. Ich lerne auch viel von ihm, wie zum Beispiel intelligente Fouls zu provozieren oder durch die Beine eines Verteidigers auf das Tor zu schießen. So traf ich übrigens gegen Vitesse und das ist wirklich eine Spezialität von Lior."

Vertragsverlängerung

Verschaeren nahm sich für seine Vertragsverlängerung sehr viel Zeit. "Ich hatte niemals die Absicht, den Verein zu verlassen. Das würde ich nur machen, wenn ich eine Trophäe mit dem Verein gewinnen würde. Ich wollte vor allem wissen, wie der Verein meine Entwicklung betrachtete. Der Saisonbeginn ist auch anders verlaufen, als ich das gedacht hatte. Aber das hätte auch der Fall sein können, wenn ich bei einem anderen Verein unterschrieben hätte."