Doch Sorgen über die ausbleibende Kapitalerhöhung

DIENSTAG, 24 AUGUST 2021, 20:44 - RSCA Skater
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ANDERE Letztlich sprach der Aktionär Etienne Davignon über die vorläufige Verschiebung der geplanten Kapitalerhöhung bei Anderlecht. Durch den Verkauf von Doku und Sambi Lokonga sollte die jedoch kurzfristig nicht mehr so notwendig sein. Aber die Kapitalerhöhung kann trotzdem nicht ewig auf die lange Bahn geschoben werden.

Davignon bestätigte, dass die Kapitalerhöhung immer noch auf dem Programm steht, aber dass er noch nicht genau wüsste, wann diese durchgeführt wird. Er ist sich jedoch immer noch sicher, dass das irgendwann geschehen wird. Kurzfristig ist diese Finanzspritze vielleicht nicht mehr so dringend notwendig, aber Anderlecht hat der UEFA und der ProLeague trotzdem Versprechen gemacht. Wenn die Kapitalerhöhung nicht durchgeführt wird und man gewisse Versprechen nicht einhalten kann, dann könnte es Sanktionen geben.

Die finanzielle Unsicherheit sollte also am besten vermieden werden, wenn Anderlecht wieder etwas zukunftsorientierter arbeiten möchte. Der Plan bleibt weiterhin, dass Eigentümer Marc Coucke 37 Millionen Euro Schulden in Kapital umwandeln lässt. Es gab auch eine Einigung darüber, 25 Millionen Euro an frischem Kapital in den Verein zu pumpen. Die Aktionäre müssen nun jedoch diesen Worten Taten folgen lassen.



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