"Solch ein Verhalten schädigt das Image unseres Vereins"

ANDERE In einem Bericht auf der offiziellen Vereinswebseite verurteilt Anderlecht das negative Verhalten einiger Fans während des Pokalspiels gegen Union Saint-Gilloise. "Rauchbomben und andere pyrotechnische Materialien gehören nicht in ein Fußballstadion. Leidenschaft sollte auf eine andere und sichere Art und Weise geäußert werden."

Das Pokalspiel zwischen den zwei Brüsseler Vereinen lief gerade mal fünf Minuten, als Rauchbomben über die Tribüne auf das Spielfeld geworfen wurden. "Anderlecht-Fans hatten diese Rauchbomben geworfen", bestätigte der Verein heute. "Im Dudenpark waren an verschiedenen Stellen Beschädigungen festgestellt worden."

In der vergangenen Saison musste Anderlecht regelmäßig Geldstrafen zahlen, da sich gewisse Fans negativ verhalten hatten. Der Verein möchte dies Vorkommnisse jedoch nicht mehr sehen. "Ein solches Verhalten schadet dem Image des Vereins. Es könnte sogar mit einem Spiel hinter verschlossenen Türen bestraft werden. Die Täter können Geldstrafen oder sogar ein Stadionverbot erhalten und außerdem gerichtlich verfolgt werden."

Anderlecht möchte solche Dinge in Zukunft nicht mehr sehen. "Wir möchten die Sicherheit aller Fans, Spieler, Schiedsrichter, Stewards und Mitarbeiter im Stadion zu keiner Zeit gefährden. Wir zählen auf euch."