Ashimeru ist bei 85 Prozent

ANDERE Die Chance ist groß, dass sich Majeed Ashimeru für das Spiel am kommenden Sonntag gegen Kortrijk im Aufgebot befinden wird. Das berichtet Het Nieuwsblad. Die Zeitung weiß, dass der Ghanaer inzwischen bei 85 Prozent seiner Möglichkeiten befindet. Corona hatte ihn schwer mitgenommen.

Ashimeru bestritt Anfang Dezember sein letztes Spiel für Red Bull Salzburg. Danach besuchte er seine Familie in Ghana und infizierte sich dort mit dem Corona-Virus. Ernsthafte Symptome hatte er nicht, aber das Virus hatte laut Het Nieuwsblad wohl seine Lungen angegriffen. 

Gegen den FC Lüttich im Pokal spielte Ashimeru vor zwei Wochen eine halbe Stunde mit. Einige Minuten nach seiner Einwechslung erzielte er seinen ersten Treffer und ansonsten hinterließ er auch einen guten Eindruck. Dass er in den nächsten drei Spielen nicht dabei war, warf einige Fragen auf. Die Antwort lautet also 'Corona'.

Anderlecht möchte vorsichtig mit Ashimeru umgehen. Man sieht ihn als langfristigen Spieler an. Der Rekordmeister hat sogar bereits einen Vertrag mit dem Ghanaer ausgehandelt, wenn man nach der Saison die Kaufoption für ihn ziehen sollte. Anderlecht sieht Ashimeru als Nachfolger für Albert Sambi Lokonga und/oder Adrien Trebel an.