"Anderlecht zu verlassen tat weh"

SONNTAG, 24 JANUAR 2021, 14:09 - RSCA Skater
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INTERVIEWS Jérémy Doku verpasst in Frankreich kein einziges Spiel des RSC Anderlecht. Er bedauert seinen Wechsel nicht, aber der Abschied aus Brüssel hat ihm dennoch weh getan. Und eine Sache ist sicher: er wird irgendwann noch Abschied von den Fans nehmen.

Doku ist mit seinem Bruder nach Frankreich gezogen, aber ansonsten kann man dort momentan nicht viel erleben. Die Sperrstunde tritt in Frankreich nämlich bereits ab 18 Uhr in Kraft. Nach dem Training oder den Spielen verbringt er seine Tage mit Playstation spielen oder er telefoniert mit seinen Freunden. Darüber hinaus schaut er sich auch immer noch die Spiele des RSC Anderlecht an.

"Ich schaue mir alle Spiele von Anderlecht an. Sie zeigen wieder bessere Leistungen, aber erleiden hier und da doch noch einen Rückschlag. Aber wenn ich sehe, wie sie spielen, dann bereitet mir das Freude. Vor allem das Spiel gegen Charleroi, da auch Amuzu treffen konnte. Jetzt sieht die Öffentlichkeit auch den Amuzu, den ich aus der Jugend kenne. Genau wie Anouar Ait El Hadj, der auch immer besser wird."

"Wir schreiben uns auch noch regelmäßig. Ich habe bei Anderlecht auch Freunde fürs Leben gefunden und deswegen hat mir der Abschied auch weh getan. Es war so, als ob ich meine Freunde im Stich gelassen hätte. Anderlecht wird immer die Mannschaft meines Herzens bleiben. Ich werde sicher noch zurückkehren, um im Stadion Abschied von den Fans nehmen zu können."



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