Anderlecht muss einige Abfindungen bezahlen

DIENSTAG, 8 OKTOBER 2019, 20:29 - RSCA Skater
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ANDERE Aufgrund der Entlassung von Frank Arnesen in der vergangenen Woche, muss Anderlecht erneut eine hohe Abfindung bezahlen. Laut Het Laatste Nieuws beträgt diese Summe 600.000 Euro.

Arnesen wurde im Dezember als sportlicher Leiter bei Anderlecht eingestellt und er verdiente beim Rekordmeister 50.000 Euro pro Monat. Er hatte klare Bedingungen im Falle einer Entlassung gestellt und diese muss Anderlecht nun nachkommen. Der Däne hatte für drei Jahre unterschrieben, also muss Anderlecht ihm nun letztendlich eine Abfindung von 600.000 Euro zahlen.

Seit der Einstellung von Kompany war die Rolle von Arnesen jedoch schon stark eingeschränkt. Er war dadurch eher der Verantwortliche des Scouting-Dienstes geworden und brachte unter anderem das norwegische Talent Arnstad nach Anderlecht. Aber dennoch war man mit der Arbeit von Arnesen nicht mehr so zufrieden. Die Akte des jungen Brasilianers Igor Gomes (18) wurde laut der Vereinsführung nicht gut genug verfolgt. Der Verteidiger besuchte sogar mal den RSC Anderlecht, aber entschied sich letztendlich für Barcelona, was doch schon ein Beweis für sein Talent ist.

Seit Marc Coucke Anderlecht übernommen hat, sind schon einige Personen entlassen worden. Der ehemalige Trainer Hein Van Haezebrouck muss noch ungefähr 700.000 Euro erhalten und der ehemalige Manager Herman Van Holsbeeck verlangt 1,7 Millionen Euro vom Rekordmeister. Van Holsbeecks Nachfolger Luc Devroe muss noch 400.000 Euro erhalten. Neben diesen entlassenen Personen mussten auch Van Handenhoven (Teammanager), Rutten (Trainer), Hauptscout Mbuyu, Caen und Vn Zwam (Assistenten), Goossens (Arzt), ­De Coene (Physiotherapeut) und Verbeke (Presseverantwortliche) ihre Koffer packen. Manche Personen haben den Verein jedoch in gegenseitigem Einvernehmen verlassen.



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