Coucke dementiert Bericht über neuen Aktionär

MITTWOCH, 17 APRIL 2019, 13:11 - RSCA Skater
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ANDERE Einige Medien, worunter auch der RTBF und Het Nieuwsblad veröffentlichten gestern die Neuigkeit, dass Joris Ide seine Anderlecht-Anteile an den Lütticher Geschäftsmann François Fornieri verkaufen soll. Dieser soll auch Luciano D'Onofrio nach Anderlecht lotsen. Bei Twitter dementierte Präsident Marc Coucke diese Berichterstattung jedoch.

Noch kein Jahr nach der Übernahme soll Ide seine Anteile wieder verkaufen wollen. Kandidat soll der Lütticher Geschäftsmann François Fornieri sein. Ide investierte im vergangenen Jahr 10 Millionen Euro in Anderlecht. Der Kader war laut einer Schätzung 90 Millionen Euro wert, also schien ihm das eine nette Investition zu sein. Dieser Wert ist inzwischen gesunken und Ide beteiligte sich auch nicht an der Kapitalerhöhung, die Coucke im vergangenen Winter durchführte. Seitdem ist ein Abschied von Ide nicht ausgeschlossen.
 
Bei der Suche nach einem Übernahmekandidaten für die Anteile von Ide soll Fornieri der wichtigste Kandidat sein. Er ist der Chef des pharmazeutischen Unternehmens Mithra, wovon auch Coucke Anteile besitzt. Ein wallonischer Aktionär wäre eine gute Sache, da die Anteile nun vor allem in den Händen von Flamen oder Brüsseler sind.
 
Fornieri ist ein guter Freund von D'Onofrio und jetzt Sportdirektor beim FC Antwerp. Laut der Presse sieht Coucke D'Onofrio als den idealen Sportdirektor für Anderlecht an und Fornieri muss nun versuchen, D’Onofrio nach Anderlecht zu lotsen.
 
Coucke: "Fake-News"
 
Aus seinem Urlaubsort Vietnam hat Präsident Marc Coucke bereits auf diese Berichterstattung reagiert. "Das sind alles Fake-News, die bereits von allen Beteiligten dementiert wurde und dennoch veröffentlicht wurden", schrieb er bei Twitter. "Werte Presse, bitte beendet diese regelmäßige und fehlerhafte Berichterstattung, die nur immer wieder für Unruhe sorgt. Danke im Voraus..."



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