Duchâtelet beschuldigt auch Anderlecht(-Spiele)

FREITAG, 12 OKTOBER 2018, 14:39 - RSCA Skater
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ANDERE Ex-Standard-Präsident Roland Duchâtelet behauptet, dass während der Play-Off 1 der Saison 2013-2014 Spiele manipuliert worden sind, damit Anderlecht noch Meister wurde. "Ich kann nicht sagen welche. Schaut euch die Spiele an und ihr kommt von alleine dahinter."

Anderlecht ging in der besagten Saison mit einem Rückstand von fünf Punkten auf Standard in die Play-Off 1. Am ersten Spieltag verlor Anderlecht in Lüttich. In den kommenden neun Spielen holte Anderlecht jedoch 22 Punkte und wurde mit zwei Punkten Vorsprung auf Standard Landesmeister.

"Es sind damals seltsame Dinge passiert", behauptet Duchâtelet heute in Het Laatste Nieuws. "Ich habe damals schon gesagt, dass etwas nicht stimmte, aber das ist niemals untersucht worden. Es gibt jedoch zwei Spiele von Anderlecht, die verdächtig sind. Hoffentlich wird es irgendwann Klarheit darüber geben."

Wir können uns nicht rückwirkend alle Spiele anschauen, aber wir haben wohl unsere eigenen Spielberichte hinzugezogen. Dort finden wir ein Spiel, bei dem man eventuell von einer verdächtigen Sache sprechen könnte. Im dritten Spiel gegen Lokeren kam Anderlecht nach einem Ausrutscher von Maric mit 0-1 in Führung. Und bei einer 1-2-Führung hätte Lokeren einen Elfmeter erhalten können, da Kouyate den Ball gegen seine Hand bekam. Anderlecht gewann die Partie, die durch Alexandre Boucaut geleitet wurde, mit 1-2.

Da gegenüber steht, dass Anderlecht im letzten Spiel bei einer 1-0-Führung einen Elfmeter gegen sich bekam, obwohl das Foul anderthalb Meter vor dem Strafraum geschahen. Wir erinnern uns auch noch alle an die rote Karte für Mitrovic in Brügge, als der Serbe vor Engels stand und dieser plötzlich wie tot zu Boden fiel.



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