Anderlecht wollte den Videoschiedsrichter nicht abtreten

MONTAG, 5 MÄRZ 2018, 12:32 - RSCA Skater
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ANDERE Dass am Samstag im Spiel zwischen Standard und dem KV Mechelen kein Videoschiedsrichter anwesend war, lag an Anderlecht. Der Videoschiedsrichter sollte im Spiel von Zulte Waregem und Anderlecht eingesetzt werden und Anderlecht wollte ihn, aus Angst vor Klagen der anderen Vereine, nicht abtreten.

Zum Beginn der Saison war abgesprochen worden, dass jeder Verein innerhalb der regulären Meisterschaft sechsmal einen Videoschiedsrichter erhalten würde und zwar dreimal in einem Heimspiel und dreimal in einem Auswärtsspiel. Im Hinblick auf den spannenden Abstiegskampf zwischen dem KV Mechelen und der AS Eupen hatte man vorgeschlagen, bei den Spielen der beiden Vereine am Samstag einen Videoschiedsrichter einzusetzen. Bei Antwerp - Eupen war der sowieso vorgesehen, bei Standard - KV Mechelen nicht.

Der Videoschiedsrichter sollte im Spiel zwischen Zulte Waregem und Anderlecht zum Einsatz kommen. Bei beiden Vereinen wurde angefragt, ob es in Ordnung sei, wenn sie den Videoschiedsrichter abtreten, aber Anderlecht war damit nicht einverstanden. Anderlecht wollte das Gleichgewicht nicht stören und befürchtete Klagen anderer Vereine. Am vergangenen Wochenende stand nämlich für viele Mannschaften einiges auf dem Spiel.

Play-Off 1

In den Play-Off 1 werden die Videoschiedsrichter in allen Spielen eingesetzt.



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